Ergebnisse der Befragung des Bauausschusses vom 13.03.2008:

Die Fläche östlich der Hohenbrunner Straße (GE 201) wurde in die bisherigen Verhandlungen nicht miteinbezogen, da einer der Eigentümer sich vor 8 Jahren gegen einen Verkauf ausgesprochen hat und diese Aussage aus privaten Kontakten eines Gemeinderates heraus als aktuell bestätigt wird.

Dies erscheint als Begründung für die Flächenauswahl etwas spärlich. Um die Flächenauswahl auf eine seriöse Grundlage zu stellen, bitten die Anwohner den Gemeinderat abschließend, Verhandlungen mit den Eigentümern der östlichen Seite nachzuholen und dabei auch die Möglichkeit einer Umverteilung zu prüfen. Der Vorschlag wird akzeptiert.

Im Zusammenhang mit dem sich an die Diskussion anschließenden Tagesordnungspunkt, der die Hohenbrunner Pläne bezüglich einer Erweiterung ihres in der Nähe gelegenen Gewerbegebiets betrifft, wird noch einmal auf unser Thema Bezug genommen. Die aktuelle Gewerbeflächenplanung der Gemeinde wird dabei von einem SPD-Gemeinderat als „Salami-Taktik“ bezeichnet, bei der stückweise hier und da eine Gewerbefläche erschlossen werde, ohne ein sinnvolles Gesamtkonzept. Als konstruktiver Gegenvorschlag wird die mittelfristige Erschließung eines interkommunalen Gewerbegebietes mit Hohenbrunn auf den freiwerdenden Flächen der Muna genannt.